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Rückblick auf die Berufs- und Ausbildungsmesse in Lausanne

Die Berufs- und Ausbildungsmesse schloss am Sonntagabend 20.11 ihre Tore, nachdem sie mit fast 50'000 Besucher/innen einen Besucherrekord erreichte. Die ganze Woche über herrschte eine gute Stimmung unter den Sekundarschülern aus dem Waadtland und den Nachbarkantonen, die unseren EQUANS Stand besuchten. Das Wochenende war geprägt von zahlreichen Gesprächen mit Eltern und ihren Kindern. Ob mit unserem Escape Game, dem Quiz oder durch die Diskussionen - wir sind überzeugt, dass wir die Samen gesät haben, die den Wunsch nach einer Berufsausbildung in unserer Branche und insbesondere bei EQUANS wachsen oder entstehen lassen. Insgesamt haben nicht weniger als 1'050 Personen an unseren Aktivitäten teilgenommen. Die drei glücklichen Gewinner/innen werden per Los ermittelt und persönlich kontaktiert, um ihnen den Preis zu überreichen.  Da die Energiewende derzeit im Mittelpunkt der Nachrichten steht, wurde die Rolle unseres Unternehmens und seiner Berufe in den Vordergrund gerückt. Wir profitieren in der Tat von mehreren Medienberichten, insbesondere einem Artikel in der Beilage der Zeitung 24 heures, einem Interview im Radio LFM sowie einem Auftritt in der Nachrichtensendung 19h30 auf RTS1.  
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Besuchen Sie uns an der Messe "Salon des métiers et de la formation" in Lausanne

Die Messe für Berufe und Ausbildung (Salon des métiers et de la formation) findet vom 15. bis 20. November 2022 im Expo Beaulieu in Lausanne statt. EQUANS nimmt zum ersten Mal daran teil. Wir werden dort mit einem 20 m2 grossen Stand unser Unternehmen und unsere Lehrberufe vorstellen. Besuchen Sie uns! EQUANS : Halle 35, Stand B039
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Bouygues übernimmt EQUANS

Dank dieser Transaktion wird Bouygues zu einem weltweit führenden Unternehmen für multitechnische Dienstleistungen. Diese Kompetenzen stehen im Mittelpunkt für die Transformationen der Energiewende, der Digitalisierung und des industriellen Wandels. Die Dienstleistungen bieten vor allem Lösungen zur Optimierung des Energieverbrauchs an, was in der heutigen Zeit von grosser strategischer Bedeutung ist.
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Zusammen den Energieverbrauch optimieren!

Die Optimierung des Energieverbrauchs in Ihrem Unternehmen fängt natürlich schon im Kleinen an – Geräte ausschalten, die Heizung auf eine moderate Stufe einstellen etc. Solche Massnahmen können Sie und Ihre Mitarbeitenden ganz einfach selbst in Ihrem Arbeitsalltag umsetzen. Wir wollen aber einen Schritt weiter gehen und den Energieverbrauch Ihres Unternehmens weitreichend optimieren. Dies können wir folgendermassen angehen: Analyse des Energieverbrauchs Ihrer Gebäude, Areale und Infrastrukturen http://www.equans.ch/energieanalysen Zusammenfassung mit Handlungsempfehlungen für die Optimierung des Energieverbrauchs Ihrer Anlagen http://www.equans.ch/energieanalysen Installation eines Energiemanagementsystems und Umsetzung der Energiesparmassnahmen https://www.equans.ch/energiemanagement Fortan wird der Energieverbrauch in Ihren Anlagen überwacht, der Effekt der Energiesparmassnahmen wird geprüft und weitere mögliche Massnahmen realisiert. https://www.equans.ch/energiemanagement   EQUANS begleitet Sie im gesamten Prozess der Energieoptimierung von der Beratung, über die Umsetzung bis zum Monitoring Ihrer Anlagen. EQUANS Schweiz ist Teil der EQUANS-Gruppe, welche auf internationaler Ebene Unternehmen bei der Optimierung Ihres Energieverbrauchs unterstützt. 
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Fernwärmeforum 2022

Das Motto des diesjährigen Fernwärme-Forums lautet «Fernwärme – da spielt die Musik».  EQUANS wird das Forum als Silber-Sponsor unterstützen. Möchten Sie uns dort antreffen? Bis am 1. Juni 2022 können Sie sich noch für das Fernwärme-Forum anmelden. Alle Informationen finden Sie hier: https://www.fernwaerme-schweiz.ch/fernwaerme-deutsch/Veranstaltungskalender/termine/00007.php
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Besuchen Sie uns an der Swissbau!

Sie finden uns im Innovation Lab, wo wir die innovative Arbeitsmethode Integrierte Projektabwicklung vorstellen. Das Swissbau Innovation Lab ist die Plattform der Swissbau für die digitale Transformation in der Bau- und Immobilienwirtschaft. EQUANS stellt dort die Arbeitsmethode Integrated Project Delivery (IPD) am Praxisbeispiel "Werk 5" vor. Dabei handelt es sich um das Neubauprojekt des Kaffeemaschinenherstellers Thermoplan AG. Am 3. Mai laden wir zudem zu einem Netzwerkevent mit Podiumsdiskussion und Stehapéro ein. Interessiert? Erfahren Sie hier, wo Sie uns auf der Swissbau besuchen können und worum es sich bei IPD handelt.
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Tag der Frau 2022

Auch Berufe in den Bereichen Gebäudetechnik, Facility Management und Smart Buildings gelten noch als typische Männerarbeit, denn Frauen verfügen nicht über handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen oder physische Belastbarkeit… Natürlich wissen wir bei EQUANS, dass dies Unsinn ist, was unsere Projektleiterinnen, Ingenieurinnen und alle anderen Arbeitskolleginnen auch täglich beweisen. Deshalb setzen wir uns dafür ein, diese Vorurteile aus der Welt zu schaffen und mehr Frauen für Berufe in unserer Branche zu begeistern. Schliesslich bedeutet Diversität, dass alle unabhängig von Geschlecht oder Herkunft ihr Bestes leisten.   Dieses Thema interessiert Sie? Hier ein Tipp für einen lesenswerten Artikel der Swissbau zu Frauen in der Baubranche. Hier geht es zum Artikel.
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Medienmitteilung EQUANS

Seit Mitte 2021 gehört ENGIE Schweiz zu EQUANS, dem weltweit führenden multitechnischen Dienstleistungsunternehmen der ENGIE-Gruppe. Nun übernimmt ENGIE Schweiz auch das Logo und tritt im Schweizer Markt als EQUANS Schweiz auf. EQUANS begleitet Unternehmen bei den Transformationen der Energiewende und der Digitalisierung. Die ENGIE-Gruppe sieht in den Transformationen der Energiewende und der Digitalisierung grosse Chancen für Unternehmen. Deshalb entschied sie sich 2021, ihre Kräfte in einem spezialisierten Unternehmensbereich EQUANS zu bündeln. Zu diesem gehört auch ENGIE Schweiz, die ab 1. Februar 2022 unter der Marke EQUANS im Schweizer Markt auftritt. Das Unternehmen unterzieht sich einem umfangreichen Rebranding, das einen starken Fokus auf seine Kernkompetenzen legt: «Mit diesem Schritt wollen wir unseren strategischen Plan konsequent weiterverfolgen, den wir letztes Jahr gestartet haben», führt Antonin Guez, CEO von EQUANS Schweiz aus. «Wir vereinfachen unseren Aufbau und konzentrieren uns damit noch mehr auf die Investition in unsere Kernkompetenzen, speziell die Energieeffizienz und die Digitalisierung. Wir werden unsere Kundinnen und Kunden bei diesen bedeutenden Transitionen begleiten.» EQUANS als starke Marke in der Schweiz positionieren EQUANS wurde am 1. Juli 2021 als eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb der ENGIE-Gruppe gegründet. Die EQUANS-Gruppe beschäftigt weltweit 74’000 Mitarbeitende in 17 Ländern und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 12 Milliarden Euro. In der Schweiz arbeiten rund 1’600 Expertinnen und Experten an über 20 Standorten. Kernkompetenzen sind die langjährige Gebäudetechnik-Erfahrung, das breite Facility Management und das Wissen, wie die Energieeffizienz in Gebäuden gesteigert werden kann. Hier hakt Antonin Guez ein: «In der Schweiz verursachen Gebäude einen Viertel der CO2-Emissionen – hier haben wir einen starken Hebel für die Ziele der Energiestrategie 2050, zu denen wir als Unternehmen beitragen können.» Bei Fragen rund um die Energiewende und den digitalen Wandel liefert EQUANS dank hohem Knowhow Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, Anlagen und Arealen. Dabei werden Leistungen in den Bereichen HKLS, Kältetechnik, Digitalisierung sowie IT und Facility Management angeboten.  Innovative Projekte von ENGIE und EQUANS  Von ENGIE bzw. EQUANS wurden in den vergangenen Jahren viele zukunftsweisende, innovative Projekte umgesetzt, die den Energieverbrauch und die Umweltbelastung von Infrastruktur, Gebäuden und Anlagen gesenkt und damit einen Beitrag zur Energiewende geleistet haben. Im Circle am Flughafen Zürich hat ENGIE die gesamte Lüftungsanlage installiert. In Thun und Steffisburg werden insgesamt rund 7,6 km Rohre verlegt, damit die beiden Städte künftig mit Fernwärme versorgt werden können. In Einkaufszentren ist es wichtig, dass sowohl für die Kundinnen und Kunden als auch für die Produkte die richtigen Temperaturen herrschen. ENGIE kümmerte sich beim Umbau der Fachmärkte in Winterthur Grüze um die Einbindung der Wärmepumpen in die Gesamtanlage. In Sisslerfeld, AG, wurde in Zusammenarbeit mit Partnern ein zukunftsweisendes Energieprojekt, das ohne fossile Brennstoffe auskommt, umgesetzt. Im innovativen, neu gebauten Holzheizkraftwerk können dank neusten Technologien die brennstoffrelevanten Parameter «just-in-time» evaluiert und die Feuchtigkeit der angelieferten Biomasse gemessen werden. Dies bewirkt einen sehr hohen Wirkungsgrad. Weitere Beispiele zu zukunftsweisenden Projekten sind zu finden auf: www.equans.ch 
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Engineer's Day 2022

Worum geht es beim Engineers’ Day? «Grundidee des Engineers’ Day: Förderung des Ingenieur-Nachwuchses und Sichtbarmachung der hervorragenden Leistungen der Ingenieurinnen und Ingenieure in der Öffentlichkeit» (Zitat: engineersday.ch) An diesem Tag bringen Ingenieurinnen und Ingenieure ihren Beruf der Gesellschaft näher. Das geschieht durch Veranstaltungen und Aktionen, die Bildungsinstitute und Schweizer Unternehmen organisieren. Zudem sollen Mitarbeitende und Studierende Zeit bekommen, um sich für den Berufsstand und die Nachwuchsförderung zu engagieren. Hier gelangen Sie zur offiziellen Website des Engineers’ Day und können sich über die Veranstaltungen informieren. Per 1. Februar 2022 wird ENGIE Schweiz bereits EQUANS Schweiz heissen und ab dann deshalb auch unter diesem Namen den Engineers’ Day unterstützen. Wir freuen uns auf einen gelungen Tag!
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ENGIE hat sich als Toplehrbetrieb rezertifiziert

Die Zertifizierung «Toplehrbetrieb» wird vom Gebäudetechnikverband suissetec ausgestellt. ENGIE ist bereits seit der Lancierung des Labels mit diesem Titel ausgezeichnet. Mit «Toplehrbetrieb 2.0» wurden nun die zu erfüllenden Anforderungen für die Zertifizierung als Toplehrbetrieb verschärft. ENGIE konnte erneut beweisen, dass wir unseren Lernenden eine qualitativ hochwertige Ausbildung ermöglichen und bleibt weiterhin ein Toplehrbetrieb. Die Rezertifizierung ist bis Februar 2024 gültig. Du bist an einer Lehrstelle interessiert oder kennst jemanden, der/die sich für eine Ausbildung bei uns interessieren könnte? Schaue hier nach, welche Lehrstellen bei uns offen sind. Hier geht es zu den Kriterien, die ein Toplehrbetrieb erfüllen muss.
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ENGIE-Gruppe nimmt Exklusivverhandlungen mit Bouygues über den Verkauf von EQUANS auf

Auf Beschluss des Verwaltungsrats der ENGIE-Gruppe und nach einem streng wettbewerbsorientierten Verfahren gibt die ENGIE-Gruppe bekannt, dass das Unternehmen Exklusivverhandlungen mit der Bouygues Gruppe über den Verkauf der Unternehmenseinheit EQUANS aufgenommen hat. Das Angebot von Bouygues war unter Berücksichtigung aller Kriterien, einschliesslich der finanziellen Bewertung, das überzeugendste. EQUANS ist ein weltweit führendes Unternehmen in Gebäudetechnik und Facility Management, das am 1. Juli 2021 als eigenständiger Geschäftsbereich innerhalb von ENGIE gegründet wurde. Zu EQUANS gehört auch ENGIE Schweiz. EQUANS beschäftigt 74 000 Mitarbeitende in 17 Ländern und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von über 12 Milliarden Euro. Mit der Übernahme von EQUANS beabsichtigt Bouygues, ein global führendes multitechnisches Dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Frankreich zu schaffen. Bouygues hat sich verpflichtet, in den ersten fünf Jahren nach Abschluss der Übernahme keine betriebsbedingten Kündigungen in Frankreich und Europa auszusprechen und innerhalb von fünf Jahren 10 000 zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Das verbindliche Angebot von Bouygues bewertet 100% von EQUANS mit einem Unternehmenswert von 7,1 Milliarden Euro. Die vorgeschlagene Transaktion wird den zuständigen Arbeitnehmervertretungen zur Konsultation vorgelegt und soll im zweiten Halbjahr 2022 abgeschlossen werden, sofern die Aufsichtsbehörden zustimmen und die üblichen Abschlussbedingungen erfüllt sind. Für die ENGIE-Gruppe ist dies ein wichtiger Schritt in der Umsetzung ihres strategischen Plans: Sie präsentierte diesen im Mai 2021 mit dem Ziel, eine einfachere Gruppenstruktur bei ENGIE einzuführen und die Investitionen konzentriert einzusetzen. Die Einheiten fokussieren so auf ihre Kernaktivitäten, insbesondere in erneuerbare Energien, um das Klimaziel der Gruppe von Net Zero bis 2045 zu erreichen.
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6 Fragen an IT-Projektmanagerin

Als IT-Projektmanagerin wird es dir nie langweilig: jedes Projekt bringt andere Anforderungen mit sich und immer lernt man etwas Neues dazu. Krisztina Barany, IT-Projektmanagerin, gibt uns einen Einblick in ihren spannenden Beruf. 1. Wie sieht ein Arbeitstag als IT-Projektmanagerin aus? In dieser Rolle gleicht kein Tag dem anderen. Ein Arbeitstag hängt vom aktuellen Projekt und der Projektphase ab. Wiederkehrende, typische Tätigkeiten sind einerseits technisch-planerisch, wie z.B. Konzepte ausarbeiten, Pläne erstellen, Anforderungen definieren, Lösungen recherchieren und testen, andererseits kommunikativ, beispielsweise Projektmeetings, Austausch in diversen Gruppen, Beratung von Standorten bei ihren digitalen Anliegen, und Wissenstransfer in Form von Webinaren und Anleitungen. 2. Was gefällt dir am besten an deinem Beruf? Als Projektleiterin profitiere ich von einer ständigen Abwechslung von Projektthemen, und dadurch bleibt die Arbeit immer spannend. Mal befasse ich mich mit Datenmigration, mal mit der Einführung von neuen Telekommunikationsmitteln – bei jedem Thema kann man etwas Neues lernen. Des Weiteren geniesse ich den hohen Grad an Selbstbestimmung und die Zusammenarbeit mit buntgemischten, lokalen und internationalen Teams. Zu guter Letzt ist es unheimlich zufriedenstellend, die positive Auswirkung eines eingeführten Tools auf die Geschäftspraxis zu sehen. Im Vergleich zu 2010, als ich bei der Firma anfing zu arbeiten, haben wir einen enormen Fortschritt auf dem Weg der Digitalisierung gemacht. Unser Telefonsystem mit vollintegrierter Festnetz- und Call-Center-Lösung gilt zum Beispiel weltweit in der ENGIE-Gruppe als Vorreiter. Mein dazu geleisteter Beitrag erfüllt mich mit Stolz. 3. Was siehst du als grösste Herausforderung? Wie rasant Technologie sich entwickelt, muss ich niemandem erklären. Das erfahren wir alle auch als Privatpersonen; immer mehr Apps, neue Geräte, regelmässige Updates und dergleichen. Mit der digitalen Evolution mitzuhalten ist jedoch für ein Unternehmen noch ein Stück komplexer. Unsere Mitarbeitenden sind häufig von den vielen Tools und ständigen Neuigkeiten überfordert. Bei dem vom Markt bzw. vom Konzern diktierten Tempo mangelt es jedoch leider oft an Ressourcen, die Mitarbeitenden mit Sensibilisierung, Schulung und kreativen Lösungen ausreichend zu unterstützen. Ausserdem bedeuten unsere vielen Anwendungen und die technische Landschaft auch eine stets wachsende Komplexität und verzwickte Abhängigkeiten. In Projekten heisst es: trotz gründlicher Planung kann oft etwas Unerwartetes passieren, worauf wir eine schnelle Lösung finden müssen. 4. Was macht eine gute IT-Projektmanagerin aus? An oberster Stelle stehen Planung und Priorisierung, Zusammenhänge sehen sowie Termine, Pendenzen und Ressourcen im Griff haben. Unter Termindruck bedarf es viel Fokus und Effizienz, eine hohe Arbeitsqualität aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus sind aber auch gewisse soziale und kommunikative Kompetenzen unerlässlich. Besonders im technischen Bereich wurden diese Aspekte früher vernachlässigt. Zu guter Projektleitung gehört Empathie mit den Anwenderinnen und Anwendern, ihre Fragestellungen und Bedürfnisse richtig zu verstehen und sie bei der Einführung von neuen Tools abzuholen, ausreichend zu kommunizieren und schulen. 5. Wie wird man zur IT-Projektmanagerin? Mein Herzblut war schon immer im Bereich Bildung und Entwicklung, um Menschen zu befähigen, ihre Arbeit effizienter, professioneller und authentischer zu erleben. In meiner Heimat, Ungarn, arbeitete ich zunächst selbständig als Trainerin und Beraterin in Business-Englisch. Danach folgte mehrjährige internationale Erfahrung mit firmeninternen Bildungsprogrammen in diversen Ländern, für Kunden wie Hilton Hotels, KPMG, BASF oder Ericsson. Es war äusserst spannend, Einblick in eine Vielfalt an Branchen zu gewinnen, vom Buchverlag, über die Öl- und Gas-Industrie, bis hin zu Speditionsunternehmen. Als ich von 2006 bis 2007 für ein Institut in Hong Kong arbeitete, das sich auf computergestützte Lernprogramme spezialisierte, habe ich ein Stellenangebot aus der Schweiz erhalten. Nach Ablauf meines Vertrags in Hong Kong bin ich also in der schönen Schweiz gelandet und habe die fachliche Führung einer Sprachschule als Schulleiterin übernommen. Zum Anfang kannte ich keine der Landessprachen, aber als Sprachbegeisterte habe ich schnell Deutsch gelernt, und in der Zwischenzeit verständige ich mich auch ziemlich gut auf Französisch und Italienisch. Mein Einsatz bei (dem Vorgänger von) ENGIE hat vor über 10 Jahren, mit der SAP-Einführung begonnen. Zuerst haben sie mich temporär, als Externe für die Planung und Leitung der gesamten SAP-Schulung engagiert. Es war eine tolle Herausforderung, mit 48 internen und externen Trainern und Beratern, an über 10 Durchführungsorten die ganze modulare Trainingsserie in kürzester Zeit aufzusetzen. Damals „natürlich“ noch alles im Präsenzunterricht und mit grossen Stapeln an ausgedruckten Kursunterlagen. Nach dem Projekt hat die Geschäftsleitung mir eine Festanstellung angeboten, für die dauerhafte Zusammenarbeit und weitere spannende Projekte. Seitdem habe ich mich ständig weitergebildet sowohl in Projektleitung und Methodologie als auch in Führung und französischer Sprache. Ich bin fester Überzeugung, dass es bei ENGIE mit Tatkraft, laufender Weiterbildung und Ambition gute Möglichkeiten gibt, beruflich weiterzukommen. 6. Wie hat sich deine Arbeit durch die Coronakrise verändert? So unerwünscht wie diese Pandemie ist, hat sie wichtige Schritte in Richtung digitale Kommunikation und Zusammenarbeit angestossen. Bei ENGIE Schweiz hat die praktisch reibungslose Umstellung auf Homeoffice bestätigt, dass wir für unsere Branche auf zeitgemässem technologischem Stand sind. Das ist für uns im IT-Team natürlich ein grosser technischer Erfolg gewesen. An die mit dem Homeoffice verbundene virtuelle Kommunikation, Telefonkonferenzen usw. war ich durch die Zusammenarbeit mit anderen ENGIE-Ländern schon vor der Pandemie gewöhnt. Die Arbeit zu Hause braucht etwas bewusstere Selbstorganisation, aber bietet auch Vorteile. Ich kann mir zum Beispiel in den Kaffeepausen in der grünen Oase meiner Terrasse mehr Ruhe gönnen. Allerdings freue ich mich, wenn wir nun nicht mehr zwangsmässig zu Hause arbeiten, sondern eine ausgewogene Mischform von Büro und Zuhause etablieren können, die mehr Work-Life-Balance aber auch wieder persönlichen Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen ermöglicht.
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ENGIE Schweiz entwickelt Dashboard für Energieeffizienz in Datacentern

Das Dashboard wurde mit Microsoft Power BI entwickelt und erstellt monatliche Reports zur Energieeffizienz in den Räumen. Dadurch können automatische Verbesserungsvorschläge ausgelöst werden. Zusätzlich werden die Daten für Predictive Maintenance und Reports benötigt, um Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz im Datacenter zu erarbeiten und umzusetzen. Aktuell werden im Dashboard Raumtemperatur, Raumfeuchte, Betriebsstunden, PUE- Berechnungen und Energieverbräuche aufgezeichnet. Die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sind jedoch vielfältig, zum Beispiel ist eine automatische Fehlererkennung möglich. Der Vorteil an der Nutzung von Microsoft Power BI für ein das Dashboard ist, dass es sich um eine offene und kostengünstige Plattform handelt und in der Nutzung einfach ist.
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News Alarmmonitoring

Was verursacht Kosten? Störmeldungen werden nicht wahrgenommen Fehlende Kompetenz für die Qualifikation von Störmeldungen Falsche Personen werden für die Störbehebung aufgeboten Die Störung wird notfallmässig behoben, ohne die Endlösung fertigzustellen Minimieren Sie diese Kosten durch… …das Alarm-Monitoring von EQUANS. Dank der «rund um die Uhr»-Überwachung können Sie die Betriebssicherheit erhöhen und die Ausfallzeiten verkürzen. 
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6 Fragen an Chefmonteur Sanitär

Als Chefmonteur Sanitär hat man eine wichtige Funktion in der Umsetzung der Projekte, bei denen man involviert ist und arbeitet mit den unterschiedlichsten Berufsgattungen zusammen. Claudio Fontana, Chefmonteur Sanitär, Standort Bern, gibt uns einen Einblick in diese spannende Tätigkeit. 1. Wie sieht ein Arbeitstag eines Chefmonteurs Sanitär aus? Um 6.45 Uhr starte ich im Büro auf der Baustelle. Da geht es zuerst darum, die Pläne zu studieren und die Arbeiten zu verteilen. Danach arbeite ich mit, wo es mich braucht. Zu meinem Arbeitsalltag gehört des Weiteren, dass ich Abklärungen mache, Fachprobleme löse, Qualitätskontrollen durchführe und Material bestelle. Zudem fallen Besprechungen mit der Bauleitung auch in meinen Aufgabenbereich. 2. Was gefällt dir am besten an deinem Beruf? Mir gefällt besonders die Arbeit an komplexen Objekten. Ausserdem arbeite ich sehr gerne mit dem Montageteam, den Projektleitenden, den Planern und Planerinnen, der Bauleitung und den Ingenieuren und Ingenieurinnen zusammen. Wir haben unterschiedliche Arbeitsorte und jeder Tag ist anders, das macht die Arbeit sehr abwechslungsreich. Bei der Montage sieht man am Ende des Tages das Ergebnis der Arbeit – das sind dann die Tageserfolge. 3. Was siehst du als grösste Herausforderung? Eine der grössten Herausforderung ist sicher der Fachmangel beim Montagepersonal. Ausserdem muss die Sicherheit für alle Anwesenden auf der Baustelle immer gewährleistet sein, das erfordert eine sehr gute Planung und regelmässige Kontrolle. Auf der Baustelle herrscht auch immer ein gewisser Zeitdruck und die rollende Planung verlangt nach viel Flexibilität. Dazu kommt, dass die vorhandenen Pläne oft mangelhaft sind. Als Montageleiter ist man auch abhängig von den Projektleitenden und es kann vorkommen, dass der Termin für den Start der Montage kurzfristig verschoben wird. Des Weiteren braucht es bei dieser Arbeit sehr viel Selbstinitiative und man muss kontinuierlich mit den anderen Gewerken die Arbeiten koordinieren. 4. Was macht ein guter Chefmonteur Sanitär aus? Ein guter Chefmonteur Sanitär ist sehr belastbar und vorausschauend, ausserdem bewahrt er in jeder Situation Ruhe. Er hat das Baustellenmanagement im Griff, dazu gehören Material, Infrastruktur, Baustelleneinrichtung und Werkzeuge. Ein Chefmonteur sollte auch unternehmerisch handeln, ein Team führen können und ein Teamplayer sein. Er ist ein Vorbild, motiviert seine Mitarbeitende und beweist Feingefühl im Umgang mit anderen. 5. Was empfiehlst du jemandem, der Chefmonteur Sanitär werden möchte? Jemand der Chefmonteur Sanitär werden will, sollte sich viel Fachkompetenz aneignen und einen gewissen Berufsstolz haben. Wichtig ist, Freude an täglicher handwerklicher Arbeit zu haben, flexibel und fair zu sein, eine klare Linie zu fahren sowie Kompromisse eingehen zu können. 6. Welchen Schwierigkeiten bist du während der Coronakrise begegnet? Es herrschte viel Unsicherheit unter den Mitarbeitenden und teilweise auch Angst. Jeder Mensch geht mit einer solchen Situation anders um, da muss man sich als Team auch erst wieder finden. Die Maskentragpflicht und die Begrenzung der Personenzahl pro Raum erschwerte das Arbeiten natürlich. Ausserdem gab es einen zwischenzeitlichen Baustopp.
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Kurs energie-cluster – Monitoring und Optimierung

Im Gebäudepark Schweiz gibt es grosses Potenzial zur Energieoptimierung. Doch nur durch richtiges Monitoring kann optimiert und der Energieverbrauch nachhaltig gesenkt werden. Rund um diese Themen dreht sich der Tageskurs von energie-cluster.ch am 8. September 2021. Durch den Tag führen Referenten aus verschiedenen Unternehmen mit Themen wie z.B. «Ganzheitliches Energiemanagement» oder «Flexible Gebäude – Nachfrage & Erzeugung steuern». Ebenfalls anwesend sein wird Roland Weber, Leiter Verkauf ENGIE Schweiz, er wird darüber sprechen, wie man mit intelligentem Energiemanagement den Energieverbrauch senken kann. Der Kurs findet an der Hochschule Luzern statt und kann gleichzeitig auch online besucht werden. Kosten: Nicht-Mitglieder: 384 CHF, Nicht-Mitglieder: 480 CHF Weitere Informationen erhalten Sie unter folgenden Links: Link zu Infos und Programm zum Tageskurs Flyer zum Tageskurs Hier geht es direkt zur Anmeldung Website energie-cluster.ch
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6 Fragen an Verantwortlichen für Health & Safety

Bertrand Léger ist seit mehr als 15 Jahren bei ENGIE im Bereich der Risikoprävention tätig. Im Juli 2020 übernahm er die Verantwortung für Health & Safety in der Romandie, in der von Charlotte Lebrun geleiteten Abteilung HSQE (Gesundheit, Sicherheit, Qualität, Umwelt). Er erzählt uns, wie er zu diesem Beruf gekommen ist und wie sein Alltag aussieht. 1. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Jeder Tag steckt voller Überraschungen – so könnte ich meinen Alltag beschreiben. Da das Thema Prävention viele Bereiche des Unternehmens betrifft, greife ich auf mehreren Ebenen ein. Ich befasse mich mit überaus technischen Themen wie der Sicherheit bei Arbeiten in der Höhe oder mit der Definition unserer Standards in Bezug auf die Drucktechnik, aber auch mit der Schulung der Mitarbeitenden. Ich erstelle Kommunikationsmittel, teile Erfahrungen, führe Audits und Sicherheitsbesuche durch und behalte wichtige Indikatoren im Blick. Leider muss ich manchmal vor Ort tätig werden, wenn Unfälle passiert sind, um die Ursachen zu klären, damit sich die Unfälle nicht wiederholen. Mein Beruf beruht prinzipiell auf drei Achsen: •    Förderung von Gesundheit und Sicherheit auf allen Ebenen des Unternehmens •    Kontrolle von Sicherheitsmassnahmen •    Beratung der operativen Mitarbeitenden bei ihren eigenen Sicherheitsaufträgen 2. Was gefällt dir am besten an deinem Beruf? Mir liegen besonders die Interaktionen mit meinen Kolleginnen und Kollegen sowie den Kundinnen und Kunden am Herzen. Ich finde es wichtig, mit anderen zusammenzuarbeiten, zu teilen und den Faktor Mensch in den Mittelpunkt meiner Aufgaben zu stellen. Ausserdem ist mir das Gefühl wichtig, meinen Kolleginnen und Kollegen zu helfen – manchmal gegen ihren Willen, aber immer mit dem Ziel, ihr Leben, ihre Gesundheit und ihre Sicherheit zu schützen. Insgesamt gefällt mir am besten, dass ich zur Sicherheit bei allen Unternehmensaktivitäten beitragen kann. 3. Was siehst du als grösste Herausforderung? Die Ambitionen und Leitlinien des Unternehmens in Prozesse umzuwandeln, die tagtäglich angewandt werden. Das Thema Sicherheit geht alle an und erfordert eine vorbildliche Betreuung, was im Alltag einschränkend wirken kann. Doch würde unsere Wachsamkeit auch nur geringfügig nachlassen, hätten wir es schnell mit einem Anstieg der Unfälle oder der gefährlichen Situationen zu tun. Ich mache mich daher gemeinsam mit dem HSQE-Team ständig für die Sicherheit stark und suche nach innovativen Lösungen. Wir kommunizieren klar und deutlich, um alle abzuholen und – noch wichtiger – um alle davon zu überzeugen, sich diesem wichtigen Unternehmensziel anzuschliessen. Denn bei uns ist jeder Mitarbeitende für die Prävention und Reduktion von Risiken mitverantwortlich. 4. Was macht einen guten Verantwortlicher Health & Safety aus? Ein Verantwortlicher für Health & Safety muss überzeugend sprechen, zuhören und handeln, um seinen Auftrag erfüllen zu können. Technisches Fachwissen, das über den regulatorischen Aspekt hinausgeht, ist ebenfalls essenziell, um die passenden Massnahmen zu implementieren. Allerdings muss man Vorschriften manchmal, wenn es die Situation erfordert, auch einfach mit Nachdruck durchsetzen. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir als Sicherheitsspezialisten im Sinne des Arbeitsgesetzes für unsere Entscheidungen und Empfehlungen strafrechtlich verantwortlich sind. 5. Wie wird man Verantwortlicher Health & Safety? Nachdem ich Umweltmanagement studiert hatte, konnte ich sowohl am Centre de Recherche Industriel du Québec (CRIQ) als auch bei MATRA Automobile wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln, die mich dazu veranlasst haben, eine Spezialausbildung im Bereich «Sicherheit am Arbeitsplatz» zu machen. Danach wechselte ich zur ENGIE-Gruppe, in die Sicherheitsabteilung der Technischen Direktion von COFATHEC (GDF). Während der Fusion von GDF und SUEZ konnte ich an der Entwicklung des Sicherheitssystems von COFELY France mitwirken. Dort habe ich das Instrument zur Bewertung der beruflichen Risiken aufgebaut. Im Jahr 2013 konnte ich dank interner Mobilität zu MINERG-APPELSA Services wechseln. Dort unterstützte ich Jean-François DUFOUR im HSQE-Prozess und begleitete das Unternehmen bei der Erlangung seiner Sicherheits- und Umweltzertifizierungen. 2016 liess ich mich in SUVA-Kursen zum Sicherheitsingenieur EKAS ausbilden. Im Juli 2020 habe ich, unterstützt vom HSQE-Team vor Ort, die Verantwortung für Health & Safety in der Romandie übernommen. In dieser Funktion trage ich zur Schaffung einer gemeinsamen Sicherheitskultur und eines wirksamen Präventionskonzepts bei. Meine Karriere wurde von wichtigen Begegnungen, technischen Gesprächen und von (manchmal sehr) leidenschaftlichen Debatten geprägt, die mich in meiner Entwicklung voran brachten, aber leider auch von Krisen und Arbeitsunfällen. Nach solch schlimmen Situationen konzentrieren wir uns noch stärker darauf, Mitarbeitende wie auch Subunternehmer in den Mittelpunkt unserer Anstrengungen zu stellen, unabhängig vom immer stärker werdenden Termin- und/oder Finanzdruck. 6. Wie hat sich deine Arbeit durch die Coronakrise verändert? Vor der Krise arbeiteten wir an theoretischen Krisenszenarien und Business-Continuity-Plänen. 2009 haben mit der Vogelgrippe H1N1 zwar eine Art Pandemie erlebt, doch das hat uns nur bedingt auf die Coronavirus-Pandemie vorbereitet. Wir mussten uns wie noch nie zuvor anpassen. Die HSQE-Abteilung stand im Mittelpunkt des Kontinuitätsplans, um Vorschriften anzupassen, spezifische Hygienemassnahmen vorzuschlagen, Protokolle zur Wiederaufnahme der Tätigkeiten abzusegnen, Kunden über die neuen Massnahmen und Vorschriften zu informieren, chirurgische und FFP2-Masken sowie Desinfektionsmittel zu koordinieren und bereitzustellen sowie die Ansteckungen zu überwachen und Kontakte zurückzuverfolgen. Es war eine Zeit, in der die Solidarität zwischen den Abteilungen, insbesondere zur Personal- und IT-Abteilung, von entscheidender Bedeutung war, damit das Betriebspersonal so gut wie möglich arbeiten konnte. Unsere Arbeit im Bereich Health & Safety wurde aufgrund der Krise stärker wahrgenommen. Die gewonnene Glaubwürdigkeit gilt es bei aktuellen wie auch künftigen Sicherheitsfragen aufrechtzuerhalten. Die Arbeit im Homeoffice ist eine derartige Frage. Ich konnte die Vorteile und Grenzen für mich persönlich ausloten und ein Gleichgewicht zwischen meinem Berufs- und Privatleben finden. Meine Lebensqualität bei der Arbeit hängt jedoch auch von «echten» Kontakten mit meinen Kollegen ab, sei es bei einem Kaffee in der Cafeteria oder um einen Tisch auf der Baustelle. Denn Sicherheit betrifft alle – auf der Baustelle und im Büro.
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6 Fragen an Chefmonteur Heizung

Ein Chefmonteur ist nicht nur mitten im Geschehen auf der Baustelle, sondern hat auch wichtige leitende Funktionen in seinem Team. Wie der Arbeitsalltag eines Chefmonteurs Heizung aussieht, erzählt Ihnen Ueli Röschli, Chefmonteur Heizung am Standort Winterthur.  1. Wie sieht ein Arbeitstag eines Chefmonteurs aus?  Als erstes begrüsse ich die verschiedenen Montageteams auf meiner Baustelle und schaue ob alle anwesend sind, ob es Unklarheiten zur Arbeit gibt und dass sie alles Material haben. Danach arbeite ich in einem Team mit. Man wird immer wieder unterbrochen: es kommen Lieferungen die man checkt und verteilt oder im Baustellenmagazin lagert. Als Bindeglied werden mit der Bauleitung und den Planern Termine und Probleme besprochen und Lösungen gesucht. Vor dem Mittag will ich wissen, ob meine Leute noch Material brauchen, damit ich es nach dem Mittag bestellen kann und die Lieferung am nächsten Tag funktioniert.  Ich werde von meinen Teams bei Problemen oder Unklarheiten in den Plänen und Schemas sowie bei der Koordination von Problemen mit anderen Gewerken aufgesucht und versuche diese zu lösen oder mit den verantwortlichen Personen zu klären. Vor Feierabend schau ich ein letztes Mal bei meinen Mitarbeitenden vorbei, bespreche den Ablauf des nächsten Tages mit ihnen und verabschiede sie in den Feierabend.  2. Was gefällt dir am besten an deinem Beruf?  Dass er sehr abwechslungsreich ist: man kann sich körperlich austoben, hat aber auch wieder organisatorische Arbeiten. Ich finde es schön, dass ich am Abend sehe, was wir im Team geleistet haben. Generell macht das Arbeiten im Team Spass. Spannend ist auch der Einblick in die anderen Arbeiten auf der Baustelle und deren Ablauf, es ist keine Baustelle wie die andere, es sind immer wieder andere Firmen auf den verschiedenen Baustellen und man lernt so interessante Personen kennen. Das macht es sehr abwechslungsreich.  3. Was siehst du als grösste Herausforderung?  Die Entwicklung der Technik, die hohen Anforderungen der Kunden und das Vernetzen der Anlage. Ich denke der Kunde will am Schluss eine App haben und mit dieser einen App das gesamte Haus und die Gebäudetechnik steuern können. Es werden viele technische Neuheiten kommen, damit das umgesetzt werden kann und dementsprechend wird man sich weiterbilden müssen.  Das immer noch knappere Setzen der Termine der Kunden wird uns personell und logistisch auch sehr herausfordern.   4. Was macht ein guter Chefmonteur aus?  Teamfähig, zuverlässig, vorausschauend und authentisch sollte er sein sowie gute Fachkenntnis haben. Er muss ein Vorbild für seine Mitarbeitenden sein und das was er vermitteln will auch selber vorleben. Probleme frühzeitig erkennen und Lösungen finden. Er sollte eine gute Kommunikation mit Mitarbeitenden, Vorgesetzten, externen Firmen und der Bauleitung haben. Er muss wissen was er baut und wie es funktioniert und diese Funktionen auch erklären können. Eine positive Einstellung hilf auch immer.   5. Was empfiehlst du einer Person, die Chefmonteur/in Heizung werden möchte?  Immer mit der Zeit gehen sowie offen und bereit sein was Neues zu lernen und zuerst ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln. Ich denke jeder kann es machen, wenn das Interesse da ist.  Ich finde die Schule super, es gibt einen tieferen Einblick in das Thema und man lernt auch vieles.  6. Welchen Schwierigkeiten bist du während der Coronakrise begegnet?  Der Kontakt war am Anfang schwierig, bis man sich daran gewöhnt hat. Die Logistik: Masken und Desinfektionsmittel für das Team zu organisieren. Die ganze Situation war schwierig: es kamen Fragen wie «ich habe ein bisschen Halsweh oder Husten, muss ich zu Hause bleiben?», in einem anderen Jahr wäre man einfach arbeiten gegangen. Dies jeweils zu entscheiden war sehr schwierig.   Wir waren auf einer grösseren Baustelle mit vielen Monteuren. Deshalb mussten wir für die Pausen Schichtpläne erstellen. Zum Glück hatten wir eine Baracke, im Winter war es doch ziemlich kalt und es gab sonst keine warmen Orte, da auch die Restaurants geschlossen waren.  Ich hoffe das es bald vorbei geht und wir uns wieder wie zuvor verhalten können. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern gute Gesundheit, es gibt nichts Wichtigeres.
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6 Fragen an Leiter Konstruktion

Christian Toschka ist seit letztem Jahr Leiter Konstruktion Anlagenbau bei der Caliqua AG. Er erzählt uns u.a., wie er zu diesem Beruf kam und wie sein Arbeitsalltag aussieht. 1. Wie sieht ein Arbeitstag eines Leiter Konstruktion im Anlagenbau aus? Grundsätzlich kann man sagen, dass kein Tag dem anderen gleicht, man weiss nicht, was einem erwartet. Aber es gibt zwei wichtige Aufgabenbereiche: •    Die disziplinarische Führung der Mitarbeiter zum einen und die fachliche Führung der Abteilung zum anderen. •    Alle anfallenden Arbeiten / Arbeitspakete termingerecht in der geforderten Qualität mit dem Team bereitzustellen, steht an oberster Stelle. Daneben hat der Leiter Konstruktion noch viele weitere Aufgaben wie z. B die Organisation des Teams, dessen Tätigkeiten zu koordinieren, kontrollieren und natürlich das Erledigen seiner eigenen Aufgaben. Ansprechpartner zu sein (für technische) Fragestellungen intern und extern gehört ebenfalls dazu, wie auch das Leiten von Besprechungen oder das Nachverfolgen der Zielerreichung usw. 2. Was gefällt Dir am besten an Deinem Beruf? Ich bin durch und durch Techniker. Ich liebe es kreativ zu sein, etwas Neues entstehen zu lassen oder etwas Vorhandenes zu optimieren. Es erfüllt mich mit Stolz, massgeblich daran beteiligt zu sein, etwas aus der Theorie in die Praxis umzusetzen und somit einen Beitrag zum Erfolg der Firma und des Teams zu leisten. 3. Was siehst Du als grösste Herausforderung in Deiner Arbeit? Die grösste Herausforderung bei meiner Arbeit sehe ich darin, Projekte / Arbeitspakete termingerecht und in der geforderten Qualität mit den internen Konstrukteuren und externen Planern sowie dem Projektteam erfolgreich abzuwickeln. Zudem soll das Thema Digitalisierung (BIM etc.) weiter vorangetrieben werden, damit sich das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich am Markt behaupten kann. 4. Was macht einen guten Leiter Konstruktion im Anlagenbau aus? Die Hauptaufgaben des Konstruktionsleiters sind in erster Linie die disziplinarische und fachliche Führung seiner Abteilung. Was das Fachliche betrifft, sollte er die Materie verstehen, um jederzeit Ansprechpartner bei technischen Fragestellungen sein zu können – intern wie extern! Er sollte in jeder Hinsicht offen sein für Neues sowie Durchsetzungsvermögen und Standhaftigkeit vorweisen. Es bedarf einer hohen Sozialkompetenz sowie Empathie, um die Mitarbeitende kompetent führen zu können. 5. Wie wird man zum Leiter Konstruktion Anlagenbau? Nach meiner Ausbildung zum Konstrukteur habe ich ein Maschinenbaustudium an der DHBW Lörrach mit der Vertiefungsrichtung Konstruktion absolviert. Danach arbeitete ich als Konstruktions-Ingenieur hauptsächlich in der Pharmabranche und konnte mir bei diversen Firmen im Maschinen-, Werkzeug- und Anlagenbau ein breites Wissensspektrum aneignen. Mir wurden bereits früh Teamleiter-/ Abteilungsleiterfunktionen übertragen. Meine Fähigkeiten, mich schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten, Lösungsansätze bei Problemstellungen zu geben, die strukturierte Arbeitsweise – und nicht zuletzt meine Freude, Menschen empathisch zu führen – haben wesentlich dazu beigetragen, erfolgreich in leitender Funktion tätig sein zu können. Schon länger verspürte ich das Verlangen, mich beruflich noch einmal neu zu orientieren. So kam es dann, dass ich letzten September bei der Caliqua AG als Leiter Konstruktion gelandet bin. Hier habe ich das gefunden, was ich gesucht habe: Eine spannende und herausfordernde Aufgabe, ein großartiges Team und die Möglichkeit, die Zukunft mitzugestalten! 6. Wie hat sich Deine Arbeit durch die Coronakrise verändert? Nun, man hat gesehen, dass das Arbeiten im Homeoffice eigentlich relativ problemlos zu bewerkstelligen ist. Die Digitalisierung macht es möglich, alles was man braucht, befindet sich auf dem Laptop und so ist ein Arbeiten von fast überall aus möglich. Ganz ohne meinen Notizblock komme ich aber noch nicht aus, mal schnell eine Skizze machen, etwas Wichtiges notieren… Was aber definitiv zu kurz kommt, ist der enge Kontakt mit dem Team. Die Kommunikation ist schwieriger geworden, es fehlen die Kaffee-Gespräche, das «sich eben mal Treffen», um etwas zu bereden. Die Teamführung insgesamt ist anspruchsvoller und aufwendiger geworden. Für mich kann das Homeoffice diesbezüglich das Arbeiten vor Ort nicht äquivalent ersetzen. Ich denke aber eine gesunde Mischung zwischen Präsenz in der Firma und Homeoffice wird unseren Arbeitsalltag in Zukunft ausmachen.
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6 Fragen an Mitarbeitende Facility Management

Im zweiten Teil unserer Serie „6 Fragen an“ schauen wir auf einer unserer Kernbereiche: das Facility Management. Dieses Mal haben gleich zwei FM-Teams die Fragen beantwortet, hier finden Sie eine Zusammenfassung der Antworten. Wie sieht ein Arbeitstag von dir im Facility Management aus? Das FM-Team trifft sich im Büro zur Arbeitsbesprechung, Grund- und Zusatzaufträge ausführen, nach Prioritäten Störungen beheben, dies in allen Bereichen teamübergreifend HLKSE. Ein Arbeitstag im FM bietet immer wieder neues, ein solcher Tag ist abwechslungsreich und vielseitig. Was gefällt dir am besten an deinem Beruf? Die Diversität, dass hier nicht nur ein einzelner Beruf ausgeübt werden kann, es sind von zusammenhängenden Haustechnikberufen Bereiche darin enthalten. Da ein Tagesablauf vom Geschehen auf dem Mandat / Areal abhängig ist, weiss man erst am Abend was alles an Arbeit und Störungsbehebungen angefallen ist. Generalist und nicht nur Spezialist zu sein. Der Kundenkontakt ist ein wesentlicher Bestandteil, de